Massa Marittima

Ein Juwel in den Metalliferous Hills

Massa Marittima

Massa Marittima, eingebettet zwischen den Colline Metallifere (metallhaltige Hügel) und der Maremma in der Provinz Grosseto, verfügt über ein reiches künstlerisches und historisches Erbe aus einer blühenden Vergangenheit.

Massa Marittima, eingebettet in die Colline Metallifere und nur wenige Kilometer vom Caesar Hotel Pian dei Mucini entfernt, verfügt über ein reiches künstlerisches und historisches Erbe, das aus einer blühenden Vergangenheit stammt. Das historische Zentrum erstreckt sich vom mittelalterlichen Dorf bis zur Neustadt und ist ein Labyrinth aus alten Gassen, die zu faszinierenden Aussichtspunkten führen, von denen aus man bis zum Meer blicken kann.
Sehenswert sind die majestätische Kathedrale San Cerbone, der stimmungsvolle Palazzo Comunale, die Fonti rund um die Abbondanza affresco und der Palazzo del Podestà, in dem sich ein archäologisches Museum befindet.
In der Città Nuova, die auf das 13. Jahrhundert zurückgeht, befinden sich bedeutende Gebäude wie der Komplex San Pietro all’Orto, der Torre del Candeliere und die Festung von Siena.

Die Geschichte von Massa Marittima ist auch eng mit dem Bergbau in den metallhaltigen Hügeln verbunden, der vor allem im Mittelalter zur Entwicklung der Stadt beitrug, als sie bis 1335 eine freie Gemeinde war, als sie ihre politische Autonomie an Siena verlor und eine wirtschaftliche und demografische Krise begann.
Trotz der Schwierigkeiten wurde die Bergbautätigkeit nie ganz aufgegeben, wie das Bergbaumuseum beweist, in dem die Besucher die Ausrüstungen und Werkzeuge der damaligen Zeit kennen lernen können, aber vor allem eine Reihe von natürlichen und anderen Stollen besichtigen können, die im Zweiten Weltkrieg auch als Luftschutzbunker genutzt wurden.

Ab den 1980er Jahren erlebte der Bergbau jedoch einen unumkehrbaren Niedergang, der Massa Marittima dazu veranlasste, sich dem Tourismus zuzuwenden, der mit seinem reichen historischen und künstlerischen Erbe sowie den Ausflugs- und Sportmöglichkeiten in der Natur zur treibenden Kraft der Stadt wurde.
Die Società dei Terzieri Massetani wurde 1959 mit dem Ziel gegründet, die antike Tradition der Armbrust zu bewahren, unter anderem durch den „Balestro del Girifalco“, einen Wettbewerb, der jedes Jahr am vierten Sonntag im Mai und am 14. August stattfindet und die Geschichte und Kultur der Stadt feiert. Zusammen mit anderen jährlichen Veranstaltungen wie Lirica in Piazza und Calici sotto le stelle trägt der Balestro del Girifalco zur Lebendigkeit der Stadt bei.

Zum Schluss noch ein Kuriosum: Warum Marittima? Die Hinzufügung des Adjektivs „Marittima“ wurde im 18. Jahrhundert unter der lothringischen Regierung gefestigt, die den Ortsnamen der Maremma häufig den Zusatz „Marittima“ hinzufügte, um ihre Küstenlage zu kennzeichnen. Diese Definition ersetzte das frühere „di Maremma“ aus dem frühen Mittelalter, das ein sumpfiges Gebiet bezeichnete und aus dem Spanischen „marisma“ abgeleitet war, was so viel wie „sumpfiges Küstengebiet“ bedeutete.

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